Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit der Strafverfolgung von Arbeitgebern im Kontext der Scheinselbständigkeit mit Blick auf § 266a StGB und das Bestimmtheitsgebot des Art. 103 II GG. Ausgangspunkt ist die im Sozialversicherungsrecht vorherrschende Rechtsunsicherheit bei der Abgrenzung der [...]
mehrDie Arbeit untersucht wie die Verfahrensfairness in transnationalen unternehmensinternen Ermittlungen gewährleistet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf Ermittlungen deutscher Unternehmen, die vor dem Hintergrund mutmaßlicher Verstöße gegen US-Antikorruptionsgesetze durchgeführt werden. Insofern [...]
mehrDie Arbeit befasst sich mit der Frage, wann bei Investmentgeschäften eine Strafbarkeit wegen Untreue (§ 266 StGB) in Betracht kommt. Neben allgemeinen Fragen der Risikogeschäftsdogmatik werden all jene Pflichten behandelt und kategorisiert, die bei der Vornahme von Investmentgeschäften zu beachten [...]
mehrWie wirken sich Irrtümer im markenrechtlichen Bereich (§§ 143 ff. MarkenG) auf Vorsatz- und Schuldebene aus? Um diese Frage zu beantworten, werden zunächst allgemein die §§ 16, 17 StGB ausgelegt, voneinander abgegrenzt und Kriterien für die Vermeidbarkeit eines Verbotsirrtums entwickelt. Zudem wird [...]
mehrDie Arbeit untersucht das Unrecht der privaten Korruption im geschäftlichen Verkehr. Dabei werden drei zentrale, dogmatische und kriminalpolitische Fragen des reformierten Tatbestands des § 299 StGB unter die Lupe genommen, nämlich nach der Strafbarkeit des Geschäftsinhabers de lege ferenda, der [...]
mehrIn der Rechtswissenschaft sind Konturierung und gar Existenz eines strafrechtlichen Gefährdungsschaden hochumstritten. Diese Dissertation widmet sich der Begründung und Ausgestaltung dieser Rechtsfigur. Dabei werden nicht nur die aktuelle Rechtsprechung und Literatur kritisch gewürdigt und die [...]
mehrEine moderne, rechtsprinzipiell arbeitende Strafrechtswissenschaft, die das Verfassungsrecht als zentrales Fundament der Strafrechtspflege versteht, sieht sich mit zwei zentralen Herausforderungen konfrontiert: Strafrechtspflege wird zusehends jenseits von Nationalstaaten politisch gestaltet und [...]
mehrDas Werk behandelt die Frage, welche Zuwendungen im Geschäftsverkehr erlaubt sind und welche nicht. Nachdem vorhandene Lösungsansätze (Sozialadäquanz, Geringfügigkeitsprinzip, Vorteilsbegriff) verworfen werden, wird die Lösung favorisiert, den § 299 StGB über das Merkmal der Unlauterkeit, dem eine [...]
mehrDie Untersuchung beschäftigt sich mit einem in Deutschland nur scheinbar ausdiskutiertem Thema: die Vermögensverfügung als zentrales Betrugsmerkmal wird auf erneuerter Grundlage rechtsvergleichend untersucht und führt zu einem neuen europäischen Betrugsmodell, das die bisherige Nichtberücksichtigung [...]
mehrDas Verbot des Insiderhandels schützt kollektives Rechtsgut. Gemäß derzeitiger herrschende Meinung stellt der Schutz des „Outsider“-Vermögens dabei aber lediglich den Schutzreflex dieses Verbots dar. Jedoch können einerseits Herrschaft und Risiko sich gegenseitig beeinträchtigen, und andererseits [...]
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