Direktinvestitionen als Form des Auslandsengagements haben weltweit an Bedeutung gewonnen. Damit hat sich der Bedarf an Informationen zu ihrer Entwicklung noch verstärkt. Das HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung – Hamburg legt hier die 6. Ausgabe seiner »Internationalen Direktinvestitionen« vor.
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Inwieweit ist die deutsche Wirtschaft am weltweiten Trend zur Globalisierung beteiligt und wie wird sie davon betroffen? Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, daß die Globalisierung der Wirtschaft keine grundlegend neue Erscheinung ist, sondern die Fortsetzung von Entwicklungen, die schon lange [...]
mehrDie Fallpraxis der Europäischen Fusionskontrolle zeigt, daß der Nachweis kollektiver Marktbeherrschung große methodische Probleme aufwirft. Gegenwärtig wird das Vorgehen der Wettbewerbsbehörden durch die Forschungsergebnisse der stark spieltheoretisch ausgerichteten »Neuen Industrieökonomik« in [...]
mehrTechnologischer Fortschritt gilt als eine wichtige Triebkraft für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Die zunehmende Globalisierung der Märkte hat in jüngster Zeit die Rahmenbedingungen für den Technologiewettbewerb zwischen Unternehmen und Staaten grundlegend verändert.
Der Band präsentiert die [...]
Das internationale Finanz- und Währungsgeschehen befindet sich in einer Zeit des Umbruchs. Neue Märkte entstehen, und an die Stelle einer allmählich wachsenden weltweiten Verflechtung tritt immer deutlicher eine verstärkte Regionalisierung. Die Autoren dieses Sammelbandes beleuchten theoretisch und [...]
mehrNach mehr als sieben Jahren wechselvoller Verhandlungen wurde die Uruguay-Runde im Jahre 1994 abgeschlossen. Durch sie sollte zum einen der Neoprotektionismus gebremst, zum anderen das GATT reformiert werden. Weiterhin sollte die Welthandelsordnung den gewachsenen Interdependenzen in der [...]
mehrMit diesem Band ehren Kollegen und Schüler den national und international bekannten Wettbewerbstheoretiker und -politiker Erhard Kantzenbach. Den Schwerpunkt der Beiträge bilden Analysen aktueller wettbewerbspolitischer Probleme.
Die Beiträge: Technologische Innovation, Wirtschaftswachstum und die [...]
Mit dem verstärkten Auftreten regionaler sozioökonomischer Ungleichheiten und den damit verbundenen gesellschaftlichen Konflikten gewinnt die Regionalpolitik in Entwicklungs- und Transformationsländern zunehmende Bedeutung. Die Aufmerksamkeit der politisch Verantwortlichen richtet sich dabei [...]
mehrDas ambitiöse Ziel einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) soll bis spätestens 1999 verwirklicht sein. Das verwendete Maastricht-Konzept impliziert eine Schaffung der EWWU am »Reißbrett«. Damit sind nicht unerhebliche ökonomische und letztlich auch politische Risiken verbunden. Der [...]
mehrIn den letzten Jahren sind immer mehr Unternehmen Kooperationen in Forschung und Entwicklung (F&E) eingegangen. Die EU-Kommission, das Bundesforschungsministerium und in jüngster Zeit auch die US-Administration fördern im Rahmen ihrer Forschungspolitik bevorzugt F&E-Kooperationen. Dafür wurde sogar [...]
mehrIn Deutschland sollen die Kernbereiche des Telekommunikationssektors – speziell die Netzinfrastruktur – bis spätestens zum 1. Januar 1998 für den Wettbewerb geöffnet werden. Hinsichtlich der Notwendigkeit einer umfassenden Liberalisierung des Markteintritts besteht ein parteiübergreifender Konsens. [...]
mehrDie Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die staatliche Subventionierung unternehmerischer Forschung und Entwicklung auf den Wettbewerbsprozeß wirkt. Aus wohlfahrtsökonomischer Sicht gibt es eine Vielzahl von Gründen, die ein staatliches Eingreifen rechtfertigen können. Allerdings lassen sich [...]
mehrIn Unternehmen aller Wirtschaftszweige gewinnt gegenwärtig der Auf- und Ausbau weltumspannender Telekommunikationsinfrastrukturen oberste Priorität. Computerreservierungssysteme avancieren für Fluggesellschaften und Touristikunternehmen zum innovativen Distributionsmedium und strategischen [...]
mehrDer 1989 als eigenständige internationale Organisation in Kraft getretene »Gemeinsame Fonds für Rohstoffe« soll über seinen Ersten Schalter im Rahmen internationaler Rohstoffabkommen eingerichtete Ausgleichsläger und über seinen Zweiten Schalter sonstige rohstoffpolitische Maßnahmen fördern. Die [...]
mehrDer Übergang zur Marktwirtschaft hat nicht nur in den neuen Bundesländern, sondern auch in den anderen Reformstaaten zunächst eine tiefe Transformationskrise ausgelöst, die das Vertrauen in das auf Wettbewerb beruhende System der Marktwirtschaft zu beeinträchtigen droht. In der vorliegenden Studie, [...]
mehrDie wirtschaftlichen Auswirkungen der immer zahlreicheren regionalen Zusammenschlüsse werden kontrovers diskutiert. Befürworter sehen darin eine sinnvolle Ergänzung des multilateralen Liberalisierungsprozesses, Kritiker eine Abkehr von diesem Prozeß mit negativen Konsequenzen für die globale [...]
mehrDieser Band enthält Referate, Koreferate und Diskussionsbeiträge einer Konferenz zum Thema »Deutschland im internationalen Standortwettbewerb«. Ziel der Konferenz war es, erstens über die in der öffentlichen Diskussion benutzten Begriffe und Konzepte, über den Zusammenhang von »Standortqualität«, [...]
mehrFrequenzen sind ein essentieller Input für jede Art von Funkübertragung und damit auch für den Betrieb von zellularen Mobilfunksystemen. Diese knappe Ressource wurde über lange Zeit vollkommen administrativ, das heißt ohne Anwendung eines Preismechanismus, vergeben. Aus ökonomischer Sicht ist dies [...]
mehrDer Tourismus als Teil des Dienstleistungssektors findet erst in den letzten Jahren die Beachtung in der wirtschaftspolitischen Diskussion, die seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung als Wachstumsträger für eine Vielzahl von Wirtschaftszweigen entspricht. Das Tourismusgewerbe unterliegt gegenwärtig [...]
mehrViele Entwicklungsländer haben in den achtziger Jahren mit Unterstützung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds grundlegende Wirtschaftsreformen durchgeführt. Die Reformprogramme wurden aufgrund der starken Kritik an ihren sozialpolitischen Auswirkungen nach und nach durch [...]
mehrDie politischen Reformen in Südafrika schaffen die notwendigen Voraussetzungen für die Integration des Landes in die Weltwirtschaft. In Südafrika präsente deutsche und europäische Unternehmen werden auf den bislang geschützten Märkten mit neuen Konkurrenten rechnen müssen. Die wirtschaftliche [...]
mehrVor dem Hintergrund der intensivierten Integration der europäischen Wirtschaft und umfassender Wirtschaftsreformen in Lateinamerika werden die Ursachen für die historisch rückläufigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Regionen behandelt und Wege aufgezeigt, wie diese reaktiviert werden [...]
mehrJede inhaltsvolle Diskussion über das »Management der internationalen Interdependenzen« muß die nationalen Ziele, institutionellen Rahmenbedingungen und sozio-ökonomischen Herausforderungen ausdrücklich mit einbeziehen. Der Sammelband enthält sieben Beiträge europäischer und japanischer [...]
mehrDer wirtschaftliche Zusammenbruch in Osteuropa verdeutlicht, daß der ordnungspolitische Rahmen vorwiegend zentralverwaltungswirtschaftlich orientierter Volkswirtschaften eine effiziente Wirtschaftspolitik auf Dauer nicht erlaubt.
Auf der Suche nach Leitbildern für den notwendigen [...]
Die Autoren analysieren einige der dringendsten Probleme des komplexen Zusammenhangs zwischen Investitionen und Finanzierung in Entwicklungsländern.
R. Shams diskutiert kritisch die Bedeutung der finanziellen Entwicklung in den neuen Wachstumstheorien. J. von Stockhausen und B. Fischer werfen ein [...]