Der Theorieentwurf zu einer Ökonomie der Aufmerksamkeit, ursächlich durch Georg Franck verantwortet, sorgte zum Ende der neunziger Jahre für vielfältige Diskussionen. Aus der dort hervorgehobenen Musterbeispielhaftigkeit des Fernsehens leitet sich die Thematik der Arbeit im Speziellen ab. Inwieweit [...]
mehrDie zunehmende Digitalisierung von Sendeinhalten führt zu einer fundamentalen Veränderung der Programmbereitstellung, welche in der ökonomischen Literatur als „Konvergenz der Medien“ beschrieben wird.
In der vorliegenden Arbeit werden Auswirkungen internetbasierter Medienangebote auf den klassischen [...]
Im Westen wird das chinesische Mediensystem oft aufgrund seiner unzureichenden Pressefreiheit im autoritären Ein-Partei-System kritisiert. In den letzten 20 Jahren gab es jedoch tiefgreifende Einschnitte, da Markmechanismen die dominante Reformrolle nach 1989 spielten. Im TV-Sektor etwa hat das [...]
mehrWeltweit sind die Märkte durch eine zunehmende Konvergenz als Ergebnis einer anhaltenden Internationalisierung gekennzeichnet. Für zahlreiche Industriebereiche sind nationale Grenzen von untergeordneter Bedeutung.
Der Medienmarkt ist trotz der Globalisierung aufgrund sprachlicher Begrenzungen ein [...]
Geschätzte 40 Millionen Personen im deutschsprachigen Raum nutzen bei Krankheitsfragen das Internet zur Recherche, zum Austausch und zu gemeinsamer Kollaboration. Wie schaut die Welt der medizinischen Symptome, Diagnosen, Therapien und gemeinsamer Erfahrungen von Patienten im Internet aus?
Die hier [...]
In der Medienbranche wird viel über einen „grassierenden Ideenklau“ in Bezug auf innovative publizistische Konzepte wie etwa neuartige TV-Formate oder Zeitschriften-Konzepte geklagt. Meist wird zugleich ein verstärkter Rechtsschutz für mediale Innovationen gefordert.
Die interdisziplinäre [...]
Den Tageszeitungsverlagen ist es bis heute nicht gelungen, ihr Online-Engagement auf eine tragfähige Refinanzierungsbasis zu stellen: Das traditionelle Geschäftsmodell, das auf einer additiven Generierung von Vertriebs- und Anzeigenerlösen basiert, lässt sich auf das Internet nicht erfolgreich [...]
mehrDie Klärung des Verhältnisses von Institution und Organisation ist für eine Analyse der Bertelsmann Stiftung bedeutsam. Das Buch behandelt die Stiftung und ihre institutionelle Umwelt, widmet sich obigem Verhältnis, um darauf aufbauend vor dem Hintergrund eines Typisierungsversuchs politischer [...]
mehrDer Vertrieb spielt wegen des geänderten Kauf- und Mediennutzungsverhaltens bei Zeitungen und Zeitschriften und wegen des rückläufigen Anzeigengeschäfts eine immer größere Rolle für die Verlage.
Da die Funktionsrabatte des Handels als Honorar für die Erbringung von Vertriebsdienstleistungen einen [...]
Vor dem Hintergrund der aktuellen bildungs-, haushalts- und strukturpolitischen Situation befinden sich viele Hochschulen in einem Wandel. Mehr denn je sind sie einem erhöhten Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, der nicht nur durch den geldgebenden Staat forciert wird. Da die Öffentlichkeit die [...]
mehrMit der Digitalisierung des Fernsehens lassen wir zunehmend die klassischen Finanzmodelle für analoges Fernsehen hinter uns und bewegen uns hin zu Modellen, die wir aus den Bereichen Internet und Netzwerkökonomie kennen. Dies beeinflusst nicht nur die Fernsehfinanzierung, es erfordert auch eine [...]
mehrÜber die adäquate Ausgestaltung des Regulierungsrahmens für die Medienwirtschaft auf Basis kommunikations- und wirtschaftswissenschaftlicher theoretischer Konzepte und empirischer Befunde gibt es eine interdisziplinäre Debatte. Die zentralen Fragestellungen liegen vor allem in der Differenzierung [...]
mehrSechs Jahre lang, von 1962 bis 1968 wagten die Landesrundfunkanstalten NDR und SFB ein einmaliges Experiment: Ihr gemeinsames Kulturradio leiteten als Herausgeber in freier Mitarbeit extern prominente Persönlichkeiten des Kulturlebens, der Schriftsteller Ernst Schnabel, der Komponist und [...]
mehrZeitungs- und Zeitschriftenverlage leiden seit Jahren unter sinkenden Auflagen und damit verbundenen sinkenden Einnahmen aus Verkauf und Anzeigenerlösen. Beides sind Folgen der zunehmenden Bedeutung des Internet vor allem bei jüngeren Jahrgängen. Als Reaktion auf diese Entwicklung haben Verlage [...]
mehrEine besondere Eigenschaft der Medien und insbesondere der Massenmedien äußert sich in der Existenz zweier, komplett unterschiedlicher Nachfragegruppen, welche zum einen am Medium selbst und zum anderen an den damit verbundenen Werbeprodukten interessiert sind. Medienmärkte bestehen daher aus [...]
mehrE-Government beinhaltet die intensive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik für die Durchführung öffentlicher Leistungsprozesse. Im Rahmen des Strukturwandels im öffentlichen Sektor kommt Schlüsseltechnologien eine besondere Bedeutung zu. Der Einsatz knapper Ressourcen bedingt eine [...]
mehrDer Einbruch der bis dato gefestigten Medienmärkte kam für viele Medienunternehmen offensichtlich unerwartet. Nicht zuletzt die Entwicklungen der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland und Europa haben zu dieser Situation geführt. Die Auswirkungen der so genannten Medienkrise treffen mit [...]
mehrFür den TV-Markt ergeben sich aufgrund der rasanten Entwicklungen der Medienmärkte neue zentrale Fragestellungen. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wie die zukünftige digitale Medienwelt mit ihren Chancen und Risiken der neuen Informations- und Kommunikationstechniken umgehen wird. Die [...]
mehrAm 1. Januar 1984 begannen die ersten privaten Rundfunkanbieter mit ihren Sendungen im damaligen Kabelpilotprojekt Ludwigshafen. Im Laufe von zwanzig Jahren haben die privatrechtlichen Programmveranstalter mit ihren Unterhaltungssendungen die öffentlich-rechtlichen Anbieter qua Einschaltquoten [...]
mehrDurch die Ökonomisierung von Informationen hat sich die Rolle der Medien geändert. Die Bedürfnisse des Publikums werden immer dominanter und der Schutz der journalistischen Unabhängigkeit dagegen immer fragwürdiger.
Ziel des Buches ist die Untersuchung der Auswirkungen von Medienkonvergenz und des [...]
Dieser Band versammelt Beiträge, die auf die wissenschaftliche Definition von Medienanalyse eingehen, Methoden der Praxis vorstellen und erproben, von interessanten Ergebnissen der Anwendung berichten, wichtige Grenzziehungen unternehmen und zuletzt auch kritisch die Relevanz der Medienanalyse in [...]
mehrDas Werk arbeitet heraus, was erfolgreiche Unternehmen in den Teilmärkten Zeitung, Zeitschrift, TV und Internet auszeichnet und fundiert dies theoretisch. Das Buch bietet Medienmanagern konkrete Handlungsempfehlungen, Lehrenden Praxisbeispiele für den Unterricht und »Insidern« ein einmaliges Modell, [...]
mehrMedien berichten nicht nur über Politik, Wirtschaft und Kultur. Sie berichten auch über Medien. Dabei können Medienthematisierungen sowohl publizistischen wie auch ökonomischen Interessen dienen und darüber in Konflikt geraten. Wie stark sind Medienthematisierungen tatsächlich von wirtschaftlichen [...]
mehrDas durch die Digitalisierung mögliche Zusammenwachsen der Medien – z.B. von Fernsehen und Internet – hat ein wesentliches und entscheidendes Merkmal hervorgebracht: die Interaktivität. Mit neuen Medienformaten und Distributionskanälen wird interaktiver Medienkonsum möglich und bietet den [...]
mehrDer Fernsehmarkt ist einer der am stärksten regulierten Märkte Deutschlands. Grundlage hierfür ist die Rundfunkrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Durch eine möglichst gleichgewichtige Darstellung des vorhandenen gesellschaftlichen Meinungsspektrums soll der Prozess freier Meinungsbildung [...]
mehr