Die Versorgung der bis heute unheilbaren Volkskrankheit atopische Dermatitis (AD) in 16 von 17 deutschen Bezirken der Kassenärztliche Vereinigung (KV) wurde regional analysiert. In der Studie wurden neu entwickelte Qualitätsindikatoren zur AD sowie Messparameter zu Krankheitsschwere, zur [...]
mehrWas verbirgt sich hinter „Mondpreisen“, „Mischpreisen“ oder dem „AMNOG-Paradoxon“? Ist dadurch die Finanzierbarkeit der GKV gefährdet? Gibt es noch beträchtliche „Einsparpotenziale“? Was ist von der Idee der „Nutzenorientierten Erstattung“ zu halten? Welche Folgen hat das jüngste „Mischpreisurteil“ [...]
mehrSeit 2011 markiert das „Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz“ (AMNOG) eine Wende bei der Erstattung von neuen patentgeschützten Arzneimitteln. Bis dahin wurde ihr Herstellerabgabepreis ohne jede Nutzenbewertung für die Dauer des Patentschutzes erstattet. Nun ist dies auf maximal ein Jahr begrenzt.
Para [...]
Die ökonomische Evaluation von Gesundheitsleistungen gewinnt insbesondere für die ältere Zielgruppe zunehmend an Bedeutung. Dabei spielt die Kostenermittlung eine zentrale Rolle. Häufig ist dazu eine Erfassung gesundheitsbezogener Ressourcenverbräuche durch Selbstangaben aufgrund der Vielzahl an [...]
mehrDie Aufwertung des Themas der Versorgungsqualität in westlichen Gesundheitssystemen ging mit der Einführung neuer Institutionen und Instrumente einher. Ein deutsch-französischer Vergleich zeigt, wie die Steuerung der Gesundheitssektoren beider Länder durch das Programm der Qualitätsverbesserung [...]
mehrIn dieser Studie werden das holländische und das schweizerische Gesundheitssystem detailliert beschrieben und miteinander verglichen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich im Versicherungsmarkt auf den regulierten Wettbewerb abstützen. Herausgearbeitet werden insbesondere die Elemente der beiden [...]
mehrDie Suche nach der besseren Lösung – das ist das Anliegen der 23 in diesem Band vertretenen Autoren. Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswirtschaft und der gesetzlichen wie auch der privaten Krankenversicherung zeigen, wie sich unser Gemeinwesen und besonders das Gesundheitssystem [...]
mehrSind höhere Prämien für Frauen in der privaten Krankenversicherung mit der EU-Richtlinie vom 13. Dezember 2004 vereinbar? Die Autoren untersuchen, ob Frauen höhere Gesundheitskosten als Männer verursachen und ob diese Unterschiede auch erhalten bleiben, wenn die Kosten von Schwangerschaft und Geburt [...]
mehrDas Phänomen, dass Krankenhäuser mit hohen Fallzahlen oft eine bessere Behandlungsqualität liefern, wird im englischen Sprachgebrauch als Volume-outcome-Effekt bezeichnet. Trotz einer umfassenden Literatur zur empirischen Gültigkeit, wurde die Kausalität des Volume-outcome-Effekts nocht nicht [...]
mehrDie Erfolge schulischer Drogenprävention sind gering. Während manche Programme keinen Erfolgsbeleg erbringen können, beschränkt sich der Präventiverfolg leistungsfähiger Programme auf wenige Prozentpunkte. Die Frage drängt sich auf, ob solche Erfolge die eingesetzten Ressourcen rechtfertigen.
Am [...]
Bei der systematischen Herleitung von drei Prinzipien einer rationalen Gesundheitspolitik profitiert die Autorin von ihrer Beratungserfahrung in der Krankenversicherung und im Gesundheitsbereich und bietet Wissenschaft, Politik, gesundheitspolitischer Öffentlichkeit und (Politik-)Beratung einen [...]
mehrWann neigen Krankenversicherer zu risikodifferenzierendem Verhalten, welche Marktergebnisse lässt Risikodifferenzierung erwarten, und wie kann dabei ein Solidaranspruch eingelöst werden? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt im Rahmen einer neuen, mikroökonomisch geprägten Analyse des Verhaltens [...]
mehrDas Werk ist ein grundlegender Beitrag zu der offenen Frage im Gesundheitswesen, wie soziale Ziele und Wettbewerb in Einklang gebracht werden können, ohne die Prinzipien der Selbstverantwortung und Selbststeuerung durch staatliche Interventionen schleichend aufzulösen. Die Notwendigkeit und die [...]
mehrDie Aktionen eines Forschers in der pharmazeutischen Industrie können angesichts des Umsatzpotentials von jährlich mehr als einer Milliarde US-Dollar für ein Arzneimittel einen erheblichen Einfluß auf den finanziellen Erfolg seines Unternehmens ausüben.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die [...]
In keinem der bestehenden Gesundheitssysteme wurde bisher der »Königsweg« zu einer in jeder Hinsicht effektiven, effizienten und bezahlbaren Gesundheitsversorgung aller Bevölkerungsschichten unter Wahrung der individuellen Präferenzen gefunden. Notwendig erscheint dazu ökonomisch gesehen eine [...]
mehrDas deutsche Gesundheitswesen steht seit Jahren in der ökonomischen und politischen Diskussion. Der Fokus liegt hierbei häufig auf dem Krankenhausbereich, wobei wahlweise über die Effizienz, die Qualität der angebotenen Leistungen sowie die Höhe der Ausgaben und der Kosten gestritten wird. Im [...]
mehrDer Markt der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich im Umbruch. Bei den Veränderungen sind die einzelnen Kassen und Kassenarten unterschiedlich betroffen. Während viele Betriebskrankenkassen (BKK) einen hohen Einnahmeüberschuss aufweisen, steigen bei [...]
mehrZielsetzung der Publikation ist eine gesundheitsökonomische Diskussion der Gesundheitsförderung. Diese Auseinandersetzung beinhaltet sowohl Fragen der ökonomischen Bedeutung der Gesundheitsförderung (Gesundheitsausgaben als Investition, Gesundheitsförderung als Beitrag zur Ausgabenreduktion, usw.) [...]
mehrDie Lücke zwischen dem Wünschbaren und dem Finanzierbaren vergrößert sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zunehmend. Es stehen einer schwach wachsenden Finanzierungsbasis steigende Herausforderungen auf der Leistungsseite gegenüber. Diese resultieren vornehmlich aus dem medizinischen [...]
mehrEuropa steht seit langem im Zeichen der wirtschaftlichen und politischen Integration. Obwohl sich das Gesundheitswesen in allen Partnerländern zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt hat, scheint der Integrationsprozess aber bisher an ihm vorbeizugehen. Nach wie vor werden die [...]
mehrDer Band enthält die überarbeiteten Beiträge der XII. Jahrestagung des Gesundheitsökonomischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik, die sich mit anreizkompatiblen Vergütungssysstemen im Gesundheitswesen beschäftigte. Die bestehende Vergütung fördert teilweise Unter-, Über- und Fehlversorgung. [...]
mehrDaß die durchschnittlichen Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben bei älteren Menschen deutlich höher sind als bei jüngeren, ist seit langem bekannt, die These, daß die Ausgaben für ältere Versicherte schneller steigen als für jüngere Versicherte, daß also Ausgabenprofile im Laufe der Zeit »steiler werden« [...]
mehrUm die Dimension »Lebensqualität« in ökonomischen Evaluationen medizinischer Leistungen einbinden zu können, wird ein Indexwert benötigt, in dem Gesundheitsaspekte basierend auf den Präferenzen Betroffener zusammengefaßt werden. Es gibt bereits Ansätze zu dieser Zielsetzung, jedoch fehlt dem in der [...]
mehrIn der Sozial- und Gesundheitspolitik werden seit längerem wirtschaftliche Aspekte auf vielen Ebenen kontrovers diskutiert. Mit der Reform des BSHG im Jahr 1996 wurden Maßnahmepauschalen eingeführt, die auf der Basis von Hilfeempfängergruppen mit vergleichbarem Hilfebedarf gebildet werden. Eine auf [...]
mehrDas deutsche Gesundheitswesen unterscheidet sich von anderen Wirtschaftsbereichen in ordnungspolitischer Hinsicht vor allem dadurch, daß auf seinen einzelnen Teilmärkten unterschiedliche Allokationsmechanismen vorherrschen. Diese Koordinationsmechanismen beinhalten – wenn auch in unterschiedlicher [...]
mehrBietet die – von Politikern geforderte – Regionalisierung der Strukturen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einen Lösungsansatz für die zukünftigen Herausforderungen an das deutsche Gesundheitswesen?
Der Sammelband führt die Analysen namhafter Autoren aus sozial- und gesundheitspolitischer, [...]
»Wettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung« ist einer der »Dauerbrenner« in der gesundheitspolitischen Diskussion der letzten Jahre. Während mit Einführung der Wahlfreiheit durch das Gesundheitsstrukturgesetz von 1992 die Frage des »Ob« in den Hintergrund getreten ist, bleibt die Frage nach [...]
mehrDas deutsche Gesundheitswesen ist seit Jahren mit dem Problem steigender Gesundheitsausgaben konfrontiert. Da eine vollständig marktmäßige Allokation der Ressourcen im Gesundheitswesen entweder aufgrund anderer, konkurrierender Zielsetzungen nicht möglich oder aber politisch nicht gewünscht ist, [...]
mehrDie Überwindung der Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen erfordert ein interdisziplinäres Zusammenwirken von Medizinern und Ökonomen, für das dieser Band mit ausgewählten Diskussionsbeiträgen eintritt.
Zwei Beispiele aus der Urologie zeigen auf, daß die ökonomische und die medizinische [...]
Das gegenwärtige Nebeneinander regional und überregional kalkulierter Beitragssätze der gesetzlichen Krankenkassen hat negative verteilungs- und wettbewerbspolitische Folgen. Anhand von drei zentralen Kriterien einer funktionalen Wettbewerbsordnung – Existenz und Qualität des Wettbewerbs sowie [...]
mehrKönnen ambulante Operationen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen? Gehen etwaige Einsparungen zu Lasten der Patienten und ihrer Angehörigen?
Diese empirische Studie untersucht diese Fragen einerseits anhand der fallbezogenen Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für [...]
Mit dem Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) von 1992 wurden die Weichen für einen das Solidarprinzip wahrenden Kassenwettbewerb im Gesundheitswesen gestellt. Damit dieser Wettbewerb seine effizienzsteigernden Wirkungen entfalten kann, müssen den Kassen die notwendigen Gestaltungsinstrumente an die Hand [...]
mehrDie ökonomischen Konsequenzen des immer höheren Anteils älterer Menschen für die Gesundheitsversorgung der Industriegesellschaften standen im Mittelpunkt der VII. Jahrestagung des Gesundheitsökonomischen Ausschusses in der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Verein für [...]
mehrDer steigende Ausgabendruck im Gesundheitswesen macht eine intensive Auseinandersetzung mit den ökonomischen Implikationen der erbrachten Gesundheitsleistungen unumgänglich. Die ökonomische Evaluationsforschung bietet deshalb ein vielversprechendes Instrumentarium an. Zugleich liegen jedoch in einer [...]
mehrDer vorliegende Sammelband enthält die Beiträge der VI. Jahrestagung des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik. Diskutiert werden die ökonomischen, ethischen, rechtlichen und medizinischen Aspekte der Transplantationsmedizin.
Die ökonomischen Beiträge beschäftigen sich u.a. [...]
Das Gesundheits-Struktur-Gesetz 1993 (GSG 1993) enthält umfangreiche Regelungen zu einer Reform des stationären Sektors. Neben Maßnahmen zur direkten Kostendämpfung sind dies insbesondere umfassende strukturelle Reformen, mit denen langfristig eine qualitativ hochwertige, aber auch effiziente [...]
mehrDer Einsatz von Telemedizin soll die Krankenversorgung und die gesundheitliche Betreuung der Bevölkerung verbessern. Um diesen Anspruch sicherzustellen, muß auf mittlere Sicht die Gesundheitsversorgung durch telemedizinische Vorhaben bedarfsgerechter und kostengünstiger werden. Dazu ist mehr [...]
mehrDer pharmazeutische Einzelhandel zählt zu den am meisten regulierten Wirtschaftsbereichen in Deutschland. Diese Regulierung ist in vielen Jahrhunderten gewachsen und es steht zu befürchten, daß sie den heutigen Anforderungen an ein modernes Gesundheitswesen nicht mehr entspricht.
Aus diesem Grund [...]
Der Sammelband enthält die Beiträge der V. Jahrestagung des Gesundheitsökonomischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik, die vom 28. bis 30. Oktober 1993 in Hannover unter dem Generalthema »Probleme der Transformation im Gesundheitswesen« stattfand.
Neben Problemstellungen, die unmittelbar aus [...]
Die Anzahl der im Gesundheitswesen eingesetzten medizinisch-technischen Geräte ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Die zunehmende Technisierung der Medizin wird allgemein als eine der Ursachen für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen angesehen. Im Mittelpunkt des [...]
mehrDer internationale Pharmamarkt zerfällt nicht nur in therapeutische, sondern auch – durch die unterschiedlichen nationalen Bestimmungen zur Marktzulassung, Preisfestsetzung und Kostenübernahme durch die sozialen Gesundheitssysteme – in nationale Teilmärkte. Trotzdem beeinflussen diese Regulierungen, [...]
mehrDas Gesundheitswesen in Deutschland, dessen Probleme und der Versuch deren Bewältigung, steht erneut im Blickpunkt des öffentlichen Interesses.
Dieser Sammelband widmet sich neben Fragen, die direkt aus dem Einigungsprozeß resultieren, weiteren bedeutsamen grundsätzlichen Entwicklungen im [...]
In Zukunft sollen mehr Bürger ihre Krankenkasse frei wählen können. Was sind die Folgen? Kommt es dann zu mehr Kassenwettbewerb im Interesse der Versicherten, oder entsteht mit der Zeit eine Einheitskasse, weil Krankenkassen mit hohen Beitragssätzen vom Markt verdrängt werden? Wie kann sinnvoller [...]
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